Die vergleichsweise geringen Verkaufszahlen (2019 waren es noch 3,6 Millionen) spiegeln nicht die hohe Nachfrage wider. Es hätten, trotz gestiegener Preise, durchaus mehr Autos verkauft werden können. Der Grund, warum es nicht dazu kam, sind die beschränkten Produktionsmöglichkeiten der Industrie gewesen. Hier fehlten wichtige Vorprodukten wie Chips.
Gewinner, wie schon im letzten Jahr, waren mit knapp 33 % mehr Neuzulassungen als noch 2021 die Elektroautos. Rund 470.000 reine E-Autos sowie 362.000 Plug-in-Hybride wurden zugelassen. Allerdings muss hierbei auch betrachtet werden, dass Ende 2022 die staatliche Förderung für Plug-in-Hybride ausgelaufen und auch die Kaufprämie für die vollelektrischen Autos gekürzt wurde.
Spannend bleibt, ob sich dieser Trend in 2023 in diesem Tempo weiter fortsetzt.